Der hohe und mächtige Berg Aconcagua in Argentinien beeindruckt selbst erfahrene Bergreisende. Allerdings kann man seine Ausmaße nur aus der Höhe wirklich schätzen, wenn man auf seiner Spitze steht, und nur die mutigsten Kletterer können dort klettern. Trotz der damit verbundenen Gefahren lässt der Strom der Begehrten jedoch nicht von Jahr zu Jahr nach, sondern wächst nur.
Wissenswertes rund um den Aconcagua
- Von eine der lokalen Sprachen der Ureinwohner Südamerikas, der Name des Berges wird mit «Steinwächter» übersetzt.
- Der Aconcagua-Gipfel wurde erstmals 1897 von einem Schweizer Bergsteiger bestiegen alleine bestiegen.
- Mit einer Höhe von etwas weniger als 7 Kilometern (6960 Metern) ist der Aconcagua der höchste Berg in ganz Südamerika sowie der südlichen und westlichen Hemisphäre der Erde (interessante Fakten über Süd Amerika).
- In Chile fließt ein Fluss, auch Aconcagua genannt. Er entspringt in den Anden.
- Trotz seiner Höhe halten professionelle Kletterer diesen Gipfel für nicht schwer zu erobern, wenn er den Nordhang erklimmt.
- Der Berg Aconcagua ist vulkanischen Ursprungs, im Gegenteil nach landläufiger Meinung handelt es sich nicht um einen erloschenen Vulkan (interessante Fakten über Vulkane).
- Der atmosphärische Druck auf der Spitze des Aconcagua beträgt etwa 40 % des Normalwerts. Für eine unvorbereitete Person, insbesondere ohne Sauerstoffmaske, kann dies tödlich sein.
- Der Rekord für die Hochgeschwindigkeitsbesteigung des Mount Aconcagua wurde 1991 aufgestellt. Der Kletterer erreichte seinen Gipfel in 5 Stunden und 45 Minuten.
- Im Jahr 2013 besuchte der jüngste Bergsteiger, gerade mal 9 Jahre alt, den Gipfel des Aconcagua. Und 2016 kam ein 12-jähriger Bergsteiger dorthin.
- Der älteste Bergsteiger, der den Gipfel des Mount Aconcagua besuchte, war zum Zeitpunkt der Besteigung 87 Jahre alt.