Die Welt der Vögel ist sehr vielfältig, aber die Mandarinente wird oft als der schönste Vogel der Welt bezeichnet. Strahlendes Gefieder, fürsorgliches Verhalten der Vertreter dieser Art gegenüber ihren Partnern, andächtige Fürsorge für den Nachwuchs – all dies lenkte die Aufmerksamkeit nicht nur der Forscher, sondern auch der Öffentlichkeit auf Mandarinen. Übrigens sind diese Vögel in wirklich sehr leuchtenden Farben gemalt, und ihr Gefieder ist sehr harmonisch – Die Natur hat ihr Bestes gegeben, und sie sehen sehr, sehr süß aus.
Wissenswertes über Mandarinenten
- Der Mandarinente unterscheidet sich von allen anderen Männchen der Entenfamilie durch seine Farbenpracht Pracht seines Gefieders. Gleichzeitig sind Weibchen grau und nicht so hell.
- Außerdem haben Mandarin-Erpel eine ganz andere Stimme, sie quaken nicht, sondern quietschen oder pfeifen sogar dezent.
- Nur Männchen haben einen Kamm auf dem Kopf. Bei Weibchen fehlt es.
- In China leben sie im gebirgigen Sikhote-Alin-System. Eine kleine Population findet sich in einigen Gebieten im östlichen Nordamerika.
- Die Mandarinente gehört biologisch gesehen zu den Enten (Wissenswertes über Enten).
- Mandarinenten sind weltweit die einzigen baumlebenden Familienmitglieder der Ente.
- Die Paarungszeit der Mandarinen ist von starker männlicher Konkurrenz geprägt. Zwei oder sogar drei von ihnen führen erbitterte Schlachten und erringen ihr Recht auf ein Weibchen.
- Die Mandarinente war in der Antike ein Ziervogel in verschiedenen östlichen Staaten. Es schmückt seit vielen Jahrhunderten die Gärten und Parks Japans und Koreas.
- Seinen Namen «Mandarine» erhielt dieser Vogel aufgrund der ungewöhnlich hellen Farbe des Gefieders. In China wurden Adlige Mandarinen genannt, immer bunt und prächtig gekleidet, daher der Name (Wissenswertes über China).
- In freier Wildbahn werden Mandarinen 10 Jahre alt, aber in Gefangenschaft können sie bis zu 25 Jahre alt werden .
- Das Gewicht einer ausgewachsenen Mandarinente beträgt normalerweise nicht mehr als 1 Kilogramm.
- Wie andere Enten ernähren sie sich von Fröschen und anderen Amphibien. Dabei nehmen Mandarinen gerne Eichen-Eicheln in ihren Speiseplan auf.
- Zuhause will die weibliche Mandarine oft nicht einen ganzen Monat auf Eiern sitzen, und sie müssen fleißiger unterstellt werden Henne oder künstlich geschlüpft.
- Im Gegensatz zu vielen anderen Vögeln nehmen beide Elternteile aktiv an der Aufzucht ihres Nachwuchses teil.
- Enten werfen ihre Federn zweimal im Jahr ab. Im Juni bilden die Männchen einen Schwarm, gehen im Dickicht in Deckung und die Mauser beginnt. Sie verlieren ihr helles Gefieder und nehmen die Farbe gewöhnlicher Enten an. Aus diesem Grund werden sie manchmal zu einer versehentlichen Beute von Jägern.
- Insgesamt wird die Population der Mandarinenten heute auf etwa 25.000 Individuen geschätzt.