Die erstaunliche Zeder ist nicht nur eine Quelle köstlicher und gesunder Nüsse, sie ist auch eine echte Heilpflanze, deren Blätter die Luft reinigen und wohltuend wirken. Zedernwälder sind wirklich ein schicker Ort, ein Spaziergang durch sie ist ein Vergnügen, und es ist schade, dass diese Bäume nicht überall wachsen. Aber dort, wo sie wachsen, sammeln die Anwohner aktiv Nüsse, die sehr teuer sind. Und warum nicht?
Wissenswertes über Zedern
- Diese Bäume überstehen Fröste bis -27 Grad unbeschadet.
- Die Zeder ist ein Symbol des Landes Libanon. Es ist sogar auf seiner Flagge abgebildet. Leider gibt es in diesem Land aufgrund der Abholzung fast keine Bäume mehr.
- Wissenschaftler haben festgestellt, dass Zedern erstmals in der Region des Himalaya oder des Mittelmeers auftauchten (interessante Fakten über den Himalaya). .
- Eine alte Zeder kann eine Höhe von 50 Metern erreichen.
- Die beliebten Pinienkerne sind eigentlich die Früchte der Zedernzapfen. Aber die Samen einer echten Zeder sind ungenießbar.
- Der Durchmesser eines Zedernstamms kann bis zu zwei Meter betragen.
- Gut entwickelte Zedern produzieren bis zu fünfzig oder mehr Kilogramm reine Nüsse pro Stück Jahr, die viel Fett enthalten.
- In einer Holzschüssel aus Zedernholz wird Milch sehr lange nicht sauer.
- Eine Motte beginnt nie in einem Schrank aus Zedernholz.
- Unter Zedern gibt es keine Mücken oder Zecken, da diese Insekten keine flüchtigen Substanzen vertragen, die von den Blättern dieser Bäume abgegeben werden (interessante Fakten über Bäume).
- Pinienkerne in Sibirien können pflanzliche Creme herstellen, die ist fast dreimal nährstoffreicher als Kuhnüsse, da Pinienkerne bis zu 79 % Fett enthalten.
- Der Verzehr von Pinienkernen verringert, wie Wissenschaftler herausgefunden haben, das Tuberkuloserisiko.
- Schon während der Existenz antiker Zivilisationen galt Zeder als das beste Baumaterial. Aus Zedernholz wurden Sarkophage der Pharaonen hergestellt, Tempel und Paläste gebaut.
- Die in Russland wachsende Sibirische Zeder hat nichts mit der Gattung der Zedern zu tun, zu der zwei Arten gehören: Atlas- und libanesische Zeder. wächst in Afrika und Himalaya-Zeder oder Deodar. Die in Russland wachsende Zeder gehört zur Gattung der Kiefern (interessante Fakten über Kiefern).
- Die keltischen Druiden nannten den Ritualbecher mit Zedernharz den „Becher des Lebens“.
- Im Gegensatz zu anderen Pflanzen gehorcht die Zeder keinen biologischen Rhythmen; es lebt für sich. Bei bewölktem Wetter wacht er gegen 10 Uhr auf, d ca. 25 Jahre. Alle 5 Jahre wachsen darauf neue Zapfen.
- Die Lebensdauer von Zedernholz kann 500 Jahre oder mehr erreichen.
- Etwa 19 % des Zedernharzes stammt aus Terpentin.
- Zedern geben Phytonzide ab, Substanzen, die die Luft von Mikroben reinigen.
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